Vereinigung der Haus- und Hobbybrauer in Deutschland e. V.
HHBT 2014
Die Haus- und Hobbybrautage 2014 fanden vom 26. - 28. September 2014 in Willich-Anrath am Niederrhein in der Hausbrauerei Schmitz Mönk statt.
Auf dieser Veranstaltung wurde auch das neue Buch
"VHD Hausbrauer-Rezeptesammlung. Prämierte Biere der Haus- und Hobbybrauertage"
vorgestellt.
Die Bilder der Veranstaltung gibt es auf
- Galerie: Bilder von Michael Mihm
- Galerie: Bilder von Sylvia und Daniel
- Maulachbraeu.de in der Rubrik "Galerie"
- Hofferbert-Ebstorf.de
- Braukultur-Franken.de
Und Presseberichte sind auch verfügbar:
Anrath ist eine Ortschaft am linken Niederrhein in Nordrhein-Westfalen nordöstlich der Niers und seit 1970 ein Stadtteil der neuen Stadt Willich. Südlich und westlich des Ortes verläuft der Flöthbach, heutzutage mehr ein Regenwasserablauf denn ein richtiger Bach, da er große Zeit des Jahres trockenfällt.
Die Einwohnerzahlen in Anrath sind in den letzten Jahrzehnten nahezu unverändert geblieben. Der einzige Bahnhof der Stadt Willich befindet sich in Anrath, in Münchheide und Neersen sind die nächstgelegenen Autobahnanschlüsse der A 44 mit Verbindungen zu den Nachbarstädten Krefeld, Mönchengladbach und Düsseldorf.
Der Name von Anrath entstand aus „Anrode“. Rode heißt Rodung. Die naheliegende These, dass Anrath somit „An der Rodung“ heiße, ist jedoch umstritten. So lässt sich „Anrode“ auch als „begonnene Rodung“ verstehen. Oder „Anrode“ könnte sich über „Ainrode“, „Aynrode“ bzw. „Haynrode“ aus Hain und Rodung herleiten.
Die Entstehung Anraths geht zurück auf einen Herren- oder Fronhof der Kölner Erzbischöfe im heutigen Ortskern und ist mit aller Wahrscheinlichkeit eine Gründung aus dem 9. Jahrhundert. Urkundlich erwähnt wird Anrath zuerst im Jahr 1010, als unter Erzbischof Heribert Anrath von St. Peter bei Kempen abgepfarrt und zur eigenständigen Pfarre erhoben wurde. Dieses Ereignis war 2010 Anlass für die 1000-Jahr-Feier in Anrath. Zur Pfarre Anrath gehörten auch Schiefbahn (bis 1655) und Neersen (bis 1798) und die Gemarkung Hagen (bis 1920).
1025 bestand die Anrather Mark aus vier Nachbar- oder Bauernschaften, 1211 waren es sechs Bauernschaften. Seit dem 13. Jahrhundert bis 1798 waren die Herren der Burg Neersen im Wege des Erblehens auch Grundherren von Anrath. Letztere waren Vasallen des Erzbischöflichen Kurfürsten von Köln.
Im Jahre 1414 wurde der Gemeinde Anrath durch König (und späteren Kaiser) Sigismund das Marktrecht verliehen. Hieraus ergab sich eine Befestigungspflicht für das nunmehr zum Marktflecken aufgestiegene Kirchspiel. Die eigentlichen Tore, Wälle und Gräben sind heute nicht mehr vorhanden, aber noch in der Straßenführung erkennbar. Anrath durchlief eine sehr wechselvolle Geschichte mit Plünderungen im 16. und 17. Jahrhundert. Charakterisierend ist die Aufsplitterung der Gegend in viele Kleinstaaten mit wechselseitigen Zuständigkeiten und Verantwortungen.
Am 1. Januar 1970 wurde die Gemeinde Anrath zusammen mit Neersen, Schiefbahn und Willich zur neuen Gemeinde mit dem Namen Stadt Willich zusammengeschlossen.
Für die Bierprämierung waren folgende Biersorten ausgeschrieben:
- Düsseldorfer Altbier - obergärig
- Dortmunder Export - untergärig
- Belgisches Witbier - obergärig
Für die Sortenbeschreibung ist im Downloadbereich eine ausführliche Information verfügbar.
Die Platzierungen und detaillierten Auswertungen befinden sich auf der Prämierungsseite der HHBT 2014.
HHBT Archiv
- 2018 - Lüneburg
- 2017 - Ochsenhausen
- 2016 - Herrieden
- 2015 - Kulmbach
- 2014 - Willich-Anrath, Niederrhein
- 2013 - Blaubeuren, Schwäbische Alb
- 2012 - Neuhaus, Oberpfalz
- 2011 - Nordhorn, Niedersachsen
- 2010 - Schwalenberg, Nordrhein-Westfalen
- 2009 - Bamberg, Oberfranken
- 2008 - Langensendelbach, Oberfranken
- 2007 - Cundewald, Lausitz
- 2006 - Tettnang, Bodensee
- 2005 - Himmelkron, Oberfranken
- 2004 - Michelstadt, Odenwald
- 2003 - Karlstadt, Mainfranken
- 2002 - Aschau am Inn, Oberbayern
- 2001 - Peine, Niedersachsen
- 2000 - Fulda, Osthessen
- 1999 - Alzey, Rheinhessen
- 1998 - 1995 HHBT
- 2019 - Sehnde
- 2020 - Ausgefallen
- 2021 - Kleve
- 2022 Herrieden
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